Verbundwerkstoffe

Autoklaven für die Behandlung von Verbundwerkstoffen

Die Autoklaven Olmar ATC für die Behandlung von Verbundwerkstoffen gelten als die technisch und konstruktiv fortschrittlichsten Geräte, da sie in den Bereichen eingesetzt werden, die am meisten in die Forschung und Entwicklung neuer Materialien investieren, wie z. B. in der Luftfahrt oder der Luft- und Raumfahrttechnik.

Technische Merkmale

Wir stellen Autoklaven für die Behandlung von Verbundwerkstoffen nach Maß her und bieten unseren Kunden höchste Qualität unter Garantie maximaler Leistung bei jedem Zyklus während der gesamten Lebensdauer.

DRUCK

0 - 70 BARG

TEMPERATUR

0 – 450ºC

Durchmesser

500 mm – 9.000 mm

Länge

500 mm – 70.000 mm

BRANCHEN

Luftfahrt, Raumfahrt, Automobilindustrie, Rennsport, Segelsport usw...

Heizsystem

Elektrische Widerstände / Wärmeträgeröl / Dampf

Drucksystem

Luft / Stickstoff

Zusätzliche technische Merkmale auf

Anfrage erhältlich

Das Aufkommen dieser neuen Werkstoffe hat in vielen dieser Sektoren zu enormen Fortschritten geführt: in der Luftfahrtindustrie (mit den neuen A380/A350), in der Formel 1, in der Raumfahrt (Raketen, Satelliten), in der Sportausrüstung (Ski, Surfbretter), im Bauwesen (Gehäuse, Träger) usw. In all diesen Bereichen werden Bauteile aus Verbundwerkstoffen wie Glasfasern, Aramidfasern, Polyamiden, Polymeren und Spezialkunststoffen verwendet.

Die Konsolidierung der Verbundwerkstoffe erfolgt durch Erhitzen und Abkühlen unter einem bestimmten Druck, wobei die Parameter je nach Zusammensetzung und den gewünschten Eigenschaften des jeweiligen Prozesses variieren. Die neue OCS-Software von Olmar ermöglicht die Kontrolle, Untersuchung und Beeinflussung aller Prozessvariablen in Echtzeit und garantiert so ein optimales Ergebnis bei jedem Zyklus.

Dank dieses vollständig von der Firma über ihre Elektro- und Softwareabteilungen entwickelten Kontrollsystems bietet Olmar seinen Kunden optimierte Leistungen und durch seine innovative Berichtstechnologie die genaueste Datenkontrolle und -analyse auf dem internationalen Markt. Damit setzt das Unternehmen auf die Entwicklung der sogenannten „Industrie 4.0“ und wendet alle verfügbaren Innovationen in seinen Autoklaven an. 

ATC Compact Plant

Sie vertrauen uns

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Alles, was Sie wissen müssen

Verbundwerkstoffe (auch „Composites“ genannt) sind zu einer weltweit gefragten technologischen und industriellen Lösung geworden, sowohl für große Unternehmen als auch für kleine Hersteller. Die Verwendung von Verbundwerkstoffen, die in unzähligen Projekten und industriellen Prozessen Anwendung finden, verdrängt Tag für Tag so gängige Materialien wie Stahl oder Aluminium, da ihre Verwendung in sehr unterschiedlichen Bereichen enorme Vorteile mit sich bringt. Seit Beginn ihrer Tätigkeit in diesem Sektor widmet Olmar einen großen Teil ihrer Ressourcen und ihrer Forschung und Entwicklung der Erforschung der Möglichkeiten dieser neuen Materialien und ist ein national und international führendes Unternehmen in ihrer Untersuchung und industriellen Anwendung.

  • Hoher technologischer Entwicklungsstand
  • Höhere Effizienz während der gesamten Lebensdauer
  • Hohe Investitionen in Innovation und Forschung
  • Zuverlässigkeit und Langlebigkeit: Garant für beste Leistung
  • Ständige Leistungsverbesserung

Präzision und Zuverlässigkeit sind wesentliche Faktoren bei der Herstellung von Verbundwerkstoffteilen. Aufgrund der hohen Anforderungen, die diese Teile erfüllen müssen, bevor sie als fertiges Produkt installiert werden, ist eine umfassende Überwachung und Kontrolle aller Prozesse im Autoklaven erforderlich.

 

In diesem Sinne hat Olmar die weltweit fortschrittlichste Software für Autoklaven zur Behandlung von Kohlefasern entwickelt und damit seine Ziele der Digitalisierung und Effizienz in den Herstellungsprozessen erreicht.

 

Die OCS-Steuerungssoftware integriert alle diese Funktionen, reduziert den Verbrauchskosten des Autoklaven, verbessert seine Produktivität und optimiert alle regelmäßigen Wartungsarbeiten. Dank seiner hohen Konnektivität und der Integration der fortschrittlichsten Lösungen für die Fernverbindung bietet unser technischer Service erstklassigen Support in jedem Land der Welt.

Der Autoklav für Kohlenstofffasern OLMAR ist letztlich ein intelligenter Autoklav, der in der Lage ist, die Druckbeaufschlagung mit Luft oder Stickstoff, die Heizrampen dieser Fluide durch den Einsatz von elektrischen Batterien oder von Hochleistungs-Wärmeträgeröl, die Aufrechterhaltung der Werte für Vakuum, Druck und Temperatur (Thermoelemente) während der Aushärtung, und das anschließende Abkühlen und Druckentlasten der Autoklaven und Öfen für die Behandlung von Kohlefasern, wodurch jede ihrer Phasen kontrolliert und parametrisiert werden kann.

 

Nicht nur die Kontrolle und Analyse dieser Werte (Druck, Vakuum oder Temperatur) während des Zyklus ist wichtig, sondern auch nach dem Zyklus; dank der Auswertung aller während des Prozesses gesammelten Daten ist es möglich, mögliche Verbesserungspunkte zu erkennen und den Zyklus maximal zu optimieren.

Olmar hat sich auf die Entwicklung eines „intelligenten“ Autoklaven für Verbundwerkstoffe konzentriert und dabei den Schwerpunkt auf Energieeffizienz, Benutzerfreundlichkeit, vorausschauende Steuerung und geringen Wartungsaufwand gelegt.

 

All dies ist in Olmar zusammengefasst, einer soliden Unternehmensstruktur mit Familientradition, die gleichzeitig flexibel und agil ist und in der Lage ist, den gesamten Herstellungsprozess „inhouse“ durchzuführen und die Auslagerung zu minimieren; ein Unternehmen, das sich auf die kontinuierliche Suche nach Innovation und Wachstum konzentriert, wie seine neueste Geschäftssparte zeigt: „Olmar Additive Manufacturing“, eine Technologie der metallischen Kaltadditivierung mit einem revolutionären Konzept, das aus unserer Investition in Forschung und Entwicklung hervorgegangen ist.

Die Erfahrung von Olmar, die durch Tausende von internationalen Referenzen und erstklassigen Kunden bestätigt wird, hat sich im Laufe der Jahre auf der Grundlage von Werten wie Exzellenz, Engagement und ständiger Innovation weiterentwickelt. Führende Unternehmen wie Airbus Defense & Space, Airbus Helicopters, General Electric Aviation, Comac, Fokker GKN und viele andere haben sich bei der Entwicklung einiger ihrer wichtigsten Projekte auf die Autoklaven von Olmar verlassen, und zwar bei Programmen, die die innovativsten Lösungen in Sektoren wie der Luft- und Raumfahrt bieten. Ein Beweis dafür sind die zahlreichen Programme, in denen Autoklaven und Steuerungssysteme von Olmar eingesetzt und integriert werden, von der Herstellung kleiner Surfbretter oder Padel-Tennis-Schläger aus Kohlefaser bis hin zu den komplexen Herstellungs- und Montageprozessen der neuen Airbus-Flugzeuge A350XWB, A320 NEO, A400 M, A380, das COMAC-Modell 929 oder Teile der Boeing-Modelle 737, 777 und 787, um nur einige zu nennen. Mit so vielfältigen Anwendungen wie der Entwicklung von Raumfähren für die Ariane 6 (Projekt der Europäischen Weltraumorganisation (ESA)), einige der Komponenten der wichtigsten F1-Rennställe oder des schnellsten Autos der Welt von Koenigsegg oder sogar neue Formen des Personenverkehrs wie die sogenannten „fliegenden Elektrotaxis“ – Olmar ist in all diesen Bereichen präsent und beteiligt sich aktiv an aktuellen und bahnbrechenden Projekten, die unsere Zukunft verändern werden, indem es sich mit Anstrengungen, Exzellenz und Innovation an technologischen Lösungen für Autoklaven zur Aushärtung von Verbundwerkstoffen beteiligt, die es bis heute noch nicht gab. Unsere Steuerungssoftware, die derzeit als die fortschrittlichste Anwendung für die Aushärtung von Verbundwerkstoffen gilt, macht Olmar zu einem internationalen Referenzunternehmen auf einem immer stärker umkämpften Weltmarkt.

Der vielleicht sichtbarste Anwendungsbereich dieser neuen Technologien ist die Luftfahrt. In den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts begann sich der Einsatz von Flugzeugen als Transportmittel weltweit auszubreiten, aber mit Beginn des 21. Jahrhunderts hat die Zunahme der kommerziellen Luftfahrt exponentiell zugenommen. Weit davon entfernt, ein Luxus wie in der Vergangenheit zu sein, hat sich die Nutzung des Flugzeugs als übliches Transportmittel in fast allen Ländern der Welt, von Europa bis Asien oder Amerika, Afrika oder Ozeanien, verbreitet. Diese „Demokratisierung“ der gewerblichen Luftfahrt als übliches Transportmittel erfordert eine beispiellose Reaktion im weltweiten Luftfahrtsektor: Im Jahr 2015 wurden mehr als drei Milliarden Passagiere befördert; für 2050 wird diese Zahl auf sechs Milliarden geschätzt. Die Zahl der Flüge belief sich 2015 auf durchschnittlich 102 000 Flüge pro Tag; um die Nachfrage im Jahr 2050 zu decken, müssen mehr als 300 000 Flüge pro Tag durchgeführt werden. Wenn die Weltbevölkerung heute 7,4 Milliarden Menschen zählt und bis 2050 auf 9,7 Milliarden anwachsen soll, werden die Veränderungen, die Infrastruktur und die technologischen Fortschritte, die erforderlich sind, um diese Nachfrage zu befriedigen, „Science-Fiction-Charakter“ haben. Der Einsatz von Verbundwerkstoffen ist ein wesentlicher Faktor, um diese Herausforderung zu bewältigen, da immer leichtere, effizientere und leistungsfähigere Flugzeuge erforderlich sind, um eine ständig wachsende Zahl von Passagieren befördern zu können.

In diesem vielversprechenden Szenario des Wachstums und der neuen Herausforderungen festigt sich Olmar als weltweit führendes Unternehmen und präsentiert seine Geräte und technologischen Lösungen als Garantie für höchste Qualität und Effizienz, um den Herausforderungen der Industrie in den kommenden Jahren zu begegnen. Dank der in ihrer über 75-jährigen Geschichte gesammelten Erfahrung und eines Teams hochqualifizierter Techniker und Experten stellt sich das Unternehmen diesen neuen Herausforderungen mit der Sicherheit und Zuversicht, die erforderlich sind, um den Bedürfnissen seiner Kunden auf der ganzen Welt gerecht zu werden.